Eine skurrile Science fiction-Story um drei Teddies, die dem Geheimnis der Unsterblichkeit auf der Spur sind.
Rezension
Teddy Sammy ist verzweifelt. Das Kind, das ihn vor Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen hat, hat kein Interesse mehr an ihm. Er befürchtet sein Ende in der Kiste auf dem Dachboden. Zwei Teddy-Freunde begeben sich mit ihm auf die Suche nach dem Geheimnis der Unsterblichkeit, von dem der kauzige alte Bär Jeremias behauptet, es zu kennen. Ein abenteuerlicher Weg mit Verfolgung durch Roboter, Bedrohung durch eine Alligatorin, Erpressung in der Spielwarenfabrik und einem Gespräch mit dem Weihnachtsmann endet schließlich beim Autor der Buches, der mit der Niederschrift der Geschichte um den Bären seine Unsterblichkeit garantiert. Die wenigen Bleistiftzeichnungen sind gelungen, aber sparsam. Die Geschichte insgesamt ist skurril inszeniert.
Dass der Verlag das Buch zum Vorlesen ab 4 J. empfiehlt und zugleich in eine Lesereihe für 7 -11-Jährige eingliedert, entspricht diesem Buch. Eine Geschichte um Teddies wäre für das Vorschulalter sicherlich das Richtige, jedoch nicht mit den Science fiction-Sequenzen, die oftmals bedrohlich anmuten.Rezensent: Silke Kotterba
Personen: Schwindt, Peter
Schwindt, Peter:
Drei Bären in der Nacht / Peter Schwindt. Ill. von Björn Pertoft. - 1. Aufl. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2007. - 117 S.: Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-473-34713-1 geb. : EUR 9.95
Buch