Comida, Luciano
Dreizehneinhalb
Buch

Aus einem erzwungenen Briefwechsel wird bei Michele aus Italien und Fotis aus Griechenland bald eine Freundschaft.


Rezension

Sehr förmlich und brav klingen die Briefe, die sich Michele aus Triest und Fotis aus Athen im Rahmen eines von ihren Lehrerinnen organisierten Briefwechsels schreiben. Kein Wunder, schließlich werden die Briefe vor dem Abschicken kontrolliert. Um sich ungekünstelt austauschen zu können, tauschen die beiden 13-jährigen dann lieber ihre Email-Adressen aus. Langsam entwickelt sich eine Freundschaft, und schließlich bietet sich Fotis die einmalige Chance, Michele in Italien zu besuchen. Bei seiner Ankunft in Triest läuft jedoch einiges schief... "Dreizehneinhalb" ist ein Gemeinschaftsprojekt eines griechischen und eines italienischen Autoren. Was dabei herauskommen sollte, kann man erahnen: Eine multikulturelle, witzige, ehrliche und emotionale Story über eine Jungenfreundschaft. Leider gelingt es den Autoren nicht immer völlig, den Leser emotional in die Geschichte einzubinden. Der Jugendroman bleibt aber eine nett zu lesende Geschichte mit einigen überraschenden Wendungen.

Lockere Ferienlektüre für Leser/-innen ab 12 Jahren. Für Büchereien mit breitem Jugendbuchangebot. Auch empfehlenswert bei Nachfrage nach leichter, kurzer Literatur.

Rezensent: Marcel Lorenz


Personen: Comida, Luciano

Schlagwörter: Freundschaft Jungen Briefroman

Comida, Luciano:
Dreizehneinhalb / Luciano Comida. Vagelis Iliopoulos. Dt. von Doris Wille und Ingrid Ickler. - 1. Aufl. - Frankfurt : Baumhaus, 2009. - 138 S. ; 21 cm. - Aus d. Ital. / Aus d. Griech.
ISBN 978-3-8339-3776-7 geb. : EUR 12.90

Zugangsnummer: 0002/5891
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch