Eine Forschergruppe verschwindet spurlos im ewigen Eis der Antarktis. Können die Menschen durch ein nachfolgendes Expeditionsteam noch gerettet werden?
Rezension
Eine Expedition zur Erkundung möglicher Ölvorkommen ist verschollen. Kurz darauf stürzt ein Flugzeug an der gleichen Stelle ab und reißt ein Loch in die Oberfläche des Eises. Die ausgeschickte Bergungstruppe unter Führung eines US-Special-Forces-Soldaten findet keine Überlebenden und auch keine Toten. Dafür stoßen Captain Alex Hunter und seine Teammitglieder, eine Gruppe von hochkarätigen Wissenschaftlern auf etwas Grausames und Erbarmungsloses, das der Urzeit entsprungen scheint. Eine weitere Bedrohung stellen Killer dar, die die russische Regierung geschickt hat, weil vermutet wird, dass die amerikanische Gruppe kostbare Bodenschätze für die USA sichern will. Nach dem Prinzip "Zehn kleine Negerlein" dezimieren sich die beiden Gruppen gegenseitig oder werden von dem Monster geholt. Der Lohn der Angst ist das Happyend für die beiden sympathischen Protagonisten. - Der Thriller ist spannend bis hin zur Atemlosigkeit, wenn man bereit ist, sich nicht allzusehr über fantastische Fabelwesen und Ungeheuer aus der grauen Vorzeit zu wundern.
Als Bettlektüre ist das Buch zwar nichts für LeserInnen mit schwachen Nerven, aber wer Gänsehaut-Feeling mag, wird hier auf seine Kosten kommen.Rezensent: Peter Mieglitz
Personen: Beck, Greg
Beck, Greg:
Dunkles Eis : Thriller / Greg Beck. Dt. von Norbert Stöbe. - Reinbek : Rowohlt Taschenbuch Verl., 2009. - 360 S. ; 19 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-499-25281-5 kt. : EUR 9.95
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