Gerold, Ulrike
Ein Hund namens Hausschuh
Buch

Hundewelpenerlebnisse bei neuer Besitzerfamilie und deren Nachbar in 24 Adventskalenderkapiteln.


Rezension

Hundebeobachtungen vor Heiligabend präsentierte einst Achim Bröger. Bei Ulrike Gerold liegt der Schwerpunkt auf der Eingewöhnungsphase des Welpen bei einer teilweise überforderten Familie in der Adventszeit. Aus seiner naiv-komisch wirkenden Sicht werden Trennungs-Aufregungen, versehentliche Duftmarken, Angriffe auf Unbekanntes wie Nikolausstiefel und Luftballons, das Zurechtkommen mit "Herrn Leinenzerrer", "Frau Saubermacke", den "Kindermonstern" und die Rückkehr-Versuche zu den Hundeeltern mittels schlechtem Benehmen wie zerfetzten Kabeln, geschildert. Jedes Kapitel hat drei Seiten, rot gedruckt, mit größerem Zeilenabstand und einem Vorsatzblatt mit einer kleinen Zeichnung. Die Sympathie des Hundes gewinnt der Nachbar, der "Leberwurst-Opa", dem der Welpe das Leben retten kann. Moral: Über Tiere als Geschenk ist vorher nachzudenken.

Vom Sprachverständnis her geeignet für Leute ab Sieben. Zum Selberlesen ist die Textmenge zuviel: zum Vorlesen empfohlen für Gruppen altersgemischter Kinder.

Rezensent: Delia Ehrenheim-Schmidt


Personen: Gerold, Ulrike

Schlagwörter: Haustier Vorlesen

Gerold, Ulrike:
Ein Hund namens Hausschuh / Ulrike Gerold. Ill. Sabine Völkers. - Bergisch Gladbach : Baumhaus, 2011. - 107 S. : Ill. ; 18 cm
ISBN 978-3-8432-0040-0 kt. : EUR 6.99

Zugangsnummer: 0002/9814
Ju 1/2 - Buch