Faucher, Marilyn
Ein magischer Weihnachtsabend
Buch

Marie hofft jedes Jahr, dass sie den Weihnachtsmann einmal sehen darf. Sie ist sicher, dass es ihr diesmal gelingt.


Rezension

Maries größter Wunsch ist es, einmal den Weihnachtsmann zu sehen. Als ihrer Mutter an Heiligabend das Mehl ausgeht, läuft sie mit ihrem Bruder zum nächsten Dorf, um Mehl zu kaufen. Sie hofft, auf dem Weg durch den Wald dem Weihnachtsmann zu begegnen. Im Glauben, ein Rentier des Weihnachtsmanns gesehen zu haben, folgt sie dieser Spur. Die Kinder kommen vom Weg ab und verirren sich. Tief im Wald sehen sie zwar nicht den Weihnachtsmann, aber dafür finden sie sein Haus und treffen auf seine Frau. Mit dem Rentierschlitten werden sie von der Frau des Weihnachtsmanns sicher nach Hause gebracht. Glücklich schläft Marie nach diesem Abenteuer ein, während ihre Mutter noch Plätzchen backt. Ohne Erklärung, dass man in Frankreich Weihnachten anders feiert und dass es an Heiligabend noch keine Geschenke gibt, versteht man nicht, warum Marie an Heiligabend einfach ins Bett geht und ihre Mutter abends noch in der Küche steht. Die Illustrationen mit dem verschneiten, nächtlichen Wald sind stimmungsvoll, die mit wenigen Strichen gezeichneten Gesichter dagegen gewöhnungsbedürftig.

Bei großem Bedarf an Weihnachtsbüchern für Büchereien; für Kitas mit Bedarf an Weihnachtsbüchern ohne direkten religiösen Bezug

Rezensent: Eva Basler


Personen: Süßbrich, Julia Faucher, Marilyn Tremblay, Carole

Schlagwörter: Weihnachten Weihnachtsmann

Faucher, Marilyn:
Ein magischer Weihnachtsabend / Marilyn Faucher. In Zusammenarbeit mit Carole Tremblay. Dt. von Julia Süßbrich. - Zürich : Woow, 2022. - O. Pag. : überw. Ill. ; 29 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-96177-117-2 geb. : EUR 15.00

Zugangsnummer: 2015/2096
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Fau - Buch