Norton, Graham
Eine irische Familiengeschichte Roman
Buch

Elizabeth, die in New York lebt, kehrt nach dem Tod der Mutter zum ersten Mal wieder in ihr irisches Heimatdorf zurück.


Rezension

In einem kleinen Ort in der Nähe von Dublin steht das Haus, in dem Elizabeth aufgewachsen ist. Beim Auflösen des Haushalts ihrer verstorbenen Mutter findet sie ein Bündel Briefe ihres Vaters, den sie nie kennenlernte. Als noch ein Anwalt eine Erbschaft ankündigt, begibt sie sich auf Spurensuche. Die Erzählung wechselt zwischen dem Heute und dem Gestern, als Elizabeths Eltern sich an der Westküste Irlands kennenlernten, hin und her. Die Örtlichkeiten kennt Norton genau, aufgewachsen in Irland, später auch in New York zuhause, hat er sich v. a. als Entertainer, Fernsehmoderator und Schauspieler einen Namen gemacht. 2017 erschien die dt. Fassung seines Erstlings "Ein irischer Dorfpolizist", der 2016 als bester irischer Roman ausgezeichnet und verfilmt wurde. "Eine irische Familiengeschichte" ist spannend und unterhaltsam geschrieben. Vielleicht hier und da etwas überfrachtet mit dunklen Geheimnissen trifft sie sicher den Geschmack zahlreicher Leser und Leserinnen.

Spannende Lektüre ohne Tiefgang - nach Bedarf einsetzbar.

Rezensent: Bettina Wolf


Personen: Norton, Graham

Schlagwörter: Familie Irland

Norton, Graham:
Eine irische Familiengeschichte : Roman / Graham Norton. Dt. von Silke Jellinghaus. - Reinbek : Kindler, 2019. - 347 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-463-40720-3 geb. : EUR 22.00

Zugangsnummer: 2014/7005
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: Nor - Buch