Laia und Elias wünschen sich nichts mehr, als dass der Krieg zwischen Martialen und Kundigen endlich ein Ende findet.
Rezension
Laia glaubt alles verloren zu haben. Zuvor starben schon ihre Eltern und nun sind auch ihre Großeltern tot - ermordet von einer Maske der Martialen. Um ihren Bruder aus dem Gefängnis zu retten, schließt sich Laia dem Widerstand der Kundigen an und gelangt - getarnt als Sklavin - nach Schwarzkliff, wo die skrupellose Kommandantin Schüler zu Masken ausbildet. Dort lernt Laia Elias kennen, und obwohl auch er eine Maske ist, spürt Laia, dass er anders ist. Während Laia immer wieder ihr Leben für den Widerstand beim Spionieren riskiert, muss Elias die Prüfungen bestreiten, die ihn entweder zum neuen Imperator machen oder ihn das Leben kosten werden - dabei wünscht er sich nichts sehnlicher, als den Grausamkeiten von Schwarzkliff zu entkommen. Doch als das Imperium Elias vor die Wahl stellt, Laia zu retten oder Imperator zu werden, muss er sich entscheiden. Sabaa Tahir entführt den Leser gekonnt in die grausame Welt dieses spannenden Fantasyromans. Fesselnd, aber nichts für schwache Nerven!
Eine spannungsgeladene Geschichte, die die tiefsten menschlichen Abgründe aufzeigt, aber auch wie wichtig Freundschaft ist. Für junge Leser ab 14 Jahren.Rezensent: Cornelia Bisten
Personen: Tahir, Sabaa
Tahir, Sabaa:
Elias & Laia : Die Herrschaft der Masken / Sabaa Tahir. Dt. von Barbara Imgrund. - Köln : Bastei Lübbe, 2015. - 509 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-8466-0009-2 geb. : EUR 16.99
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch