Im Auftrag von Umweltaktivisten wollen Lea und Felix einen seltenen Falken schützen.
Rezension
Nach einer geheimnisvollen Einleitung folgt - aus der Erzählperspektive von Felix - die spannende Geschichte um den Schutz eines Falken, der (angeblich) bedroht ist. Felix und seine Freundin Lea erleben in ihrem Camp eine Wirklichkeit, die völlig anders ist als z. B. Computerspiele. Sehr spät müssen sie feststellen, dass sie für eine kriminelle Tat ausgenutzt werden. Ein seltsamer Fremder rettet die Jugendlichen und sorgt für die Festnahme der Verbrecher. Der Falke aber ist getötet worden. Die Geschichte changiert zwischen Realität und Fantasy, zwíschen Geschichte (Echnaton und Friedrich II. von Staufen) und moderner Lebenswelt. Dabei bleiben viele Fragen offen, neben konzeptionellen Unstimmigkeiten. Aber vielleicht wird die Lektüre gerade deshalb Jugendliche faszinieren und beunruhigen.
Für aufgeschlossene Leser ab 12 J., die sich für eine komplexe Wirklichkeitsdarstellung interessieren.Rezensent: Monika Born
Personen: Habeck, Robert
Habeck, Robert:
Felix und Lea : Jagd auf den Falken / Robert Habeck. Andrea Paluch. - Mannheim : Sauerländer, 2010. - 129 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-7941-6135-5 geb. : EUR 11.90
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch