Frau Maier macht Bekanntschaft mit einer Leiche, einem sie verfolgenden Geist und löst ein Verbrechen.
Rezension
Die 60jährige Frau in Bayern erlebt zum dritten Mal ein mörderisches Verbrechen fast am eigenen Leib. Ihre neue Karriere als Putzfrau in einem königlichen Schloss auf einer Chiemsee-Insel lässt sie Bekanntschaften machen mit geheimnisvollen Rufen ihres Namens: "Frau Maier" und anderen Besonderheiten in den ehemals königlichen Gemächern. Wie zu erwarten wird dieser eigentümliche Kriminalroman natürlich durch die Protagonistin aufgeklärt. Jessica Kremser lässt fast das seltsame Geschehen in einem inneren Monolog der Hauptperson ablaufen. Die Einzelgängerin schafft es so, in eigentümlich unsicherer Manier die auftretenden Schwierigkeiten zu lösen und zu entwirren. Das Buch liest sich gut, manchmal wie zu erwarten, in nicht allzu spannender Weise, ist aber sehr originell geschrieben. Das Rezept am Ende ist sehr gut nach zu kochen.
Es könnte, besonders für die Fans von Frau Maier, die es durch die beiden Vorgänger-Romane sicher bereits schon gibt, einen Platz in der Krimiabteilung unserer Büchereien finden.Rezensent: Kurt Triebel
Personen: Kremser, Jessica
Kremser, Jessica:
Frau Maier sieht Gespenster : Roman. Frau Maiers dritter Fall / Jessica Kremser. - Bielefeld : Pendragon, 2015. - 331 S. ; 19 cm
ISBN 978-3-86532-455-9 kt. : EUR 12.99
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