Unerwartetes und skurriles Geschehen in einem Hotel in der britischen Provinz.
Rezension
Ariel Panek, Informatik-Professor an der Bostoner Universität, ist auf dem Weg zu einem Kongress nach Amsterdam. Anschließend will er mit seiner Studentin und Geliebten Zeva ungestört noch ein paar schöne Tage in der alten Welt verbringen. Sie reisen getrennt an. Er über London, sie über Brüssel. Allerdings wird sein Anschlussflug gestrichen und er landet im abgelegenen Hotel The Cliffs. Ein Hotel, wie aus den 70ern, ohne Handyempfang, geschweige denn Internetverbindung. Ariel kann seine geliebte Zeva nicht mal über den Hausanschluss erreichen. Zeitgleich befindet sich noch eine etwas dekadente, merkwürdige Familie im Hotel, die Ariel mit ihr Ränkespiel einbezieht. Zeva ihrerseits reist, als sie gar nichts mehr von ihm hört ihrem Geliebten hinterher. Pierre hat dieses interessante Buch gekonnt geschrieben, die ganze Story erschließt sich erst, wenn man sie ein zweites Mal liest. Dann sind alle Vorzeichen der Katastrophe, die zuvor verborgen blieben, erkennbar.
Kein reiner Unterhaltungsschmöker. Für alle Fans parapsychologischer Stories bestens geeignet.Rezensent: Susanne Witkavel
Personen: Pierre, DBC
Pierre, DBC:
Frühstück mit den Borgias : Roman / DBC Pierre. Dt. von Max Stadler. - Berlin : Blumenbar, 2016. - 220 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-351-05026-9 geb. : EUR 18.00
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