Davidson, Andrew
Gargoyle Roman
Buch

Der Roman beginnt als Thriller und mündet in eine den Tod überwindende Liebe.


Rezension

Andrew Davidson verknüpft zwei Handlungsstränge: In der Gegenwart erleidet der Protagonist einen Unfall mit Schwerstverbrennungen. Im Hospital kümmerst sich Marianne Engel um ihn. Vor 700 Jahren sind beide sich schon einmal im Kloster Engelthal begegnet, sie als Nonne, er als verletzter Söldner. Marianne Engel erzählt ihrem damaligen Ehemann ihre tragische Liebesgeschichte. In der Gegenwart wiederholt sich die Liebe zwischen Marianne Engel und ihrem damaligen Ehemann mit tragischem Ende. Beide Handlungsstränge verknüft Davidson geschickt. Auf beiden Handlungsebenen sich ineinander spiegelnd bringt Davidson die deutsche Mystik, Dantes Inferno und die Bildhauerei ins Spiel. War die Hauptperson im Mittelalter Steinmetz, so ist Marianne Engel in der Gegenwart Bildhauerin, die Gargoyles, das sind phantastische Fabelwesen, aus Steinen herausgemeißelt.

Der Roman ist komplex angelegt und spannend. Für LeserInnen mit Vorliebe für mystisch-spannende Stoffe.

Rezensent: Martin Schulz


Personen: Davidson, Andrew

Schlagwörter: Mystik Bildhauerei

Davidson, Andrew:
Gargoyle : Roman / Andrew Davidson. Dt. von Eike Schönfeld. - 1. Aufl. - Berlin : Bloomsbury, 2009. - 573 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-8270-0782-7 geb. : EUR 22.00

Zugangsnummer: 0003/4834
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch