Ungewöhnliche Gespenstergeschichte in Briefen, Zeitungsausschnitten, Prospekten und Bildern.
Rezension
Der Kinderbuchautor Ignaz Griesgram hat seit Jahren nichts mehr veröffentlicht, steckt nun in Geldnot und sucht ein ruhiges, kinderfreies Zuhause, um endlich wieder ein Buch zu schreiben. Er zieht in eine alte Villa in der Friedhofstraße 43 im Örtchen Schauderburg. Zu seinem Missvergnügen wird die Villa aber auch vom 11jährigen Severin, seiner Katze Mohrle und dem Gespenst Olivia bewohnt. Nur langsam und mit einigen Schwierigkeiten können sich die Bewohner aneinander gewöhnen, dann aber ergibt sich eine für alle Seiten fruchtbare Zusammenarbeit.Ohne fortlaufenden Text geschrieben, liegt hier eine wunderbare, in verschiedenen Schrifttypen gesetzte Sammlung unterschiedlichster Dokumente vor, die von aussagekräftigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen unterstützt wird. Portraits der Protagonisten, Briefe, Zeitungsseiten und Mitteilungen der Hausbewohner wechseln einander ab und garantieren Lesespaß!
Breit empfehlenswert für alle Kinderbuchbestände. Kinder - auch lesefaule - ab 10 J. werden ihren Spaß mit der (ungruseligen) Gespenstergeschichte haben.Rezensent: Gabriele Rottkord
Serie / Reihe: Friedhofstraße 43: Bd. 1
Personen: Klise, Kate
Klise, Kate:
Gespenster gibt es doch! / Kate Klise. Ill. von M. Sarah Klise. Dt. von Nina Schindler. - 2. Aufl. - Hildesheim : Gerstenberg, 2011. - 151 S. : Ill. ; 22 cm. - (Friedhofstraße 43: Bd. 1). - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-8369-5321-4 geb. : EUR 12.95
Buch