Erster Teil einer Fantasy-Trilogie um den 13jährigen Rory, der mehr sehen kann als andere.
Rezension
Der in New York lebende Rory hat eine besondere Gabe, hinter die realen Dinge zu schauen. Er ist ein "Licht". So entdeckt er "Mannahatta", eine unsichtbare Welt hinter dem wirklichen Manhatten. Hier leben Geister und Götter, das sind Sterbliche, die durch besondere Leistungen den Lebenden im Gedächtnis geblieben und somit unsterblich geworden sind. Eine zweite "Anderswelt" lebt im Cenral Park. Das sind die Ureinwohner New Yorks, die Munsee-Indianer. Sie sind dort gefangen und können nur durch ein "Licht" befreit werden. Der Roman springt zwischen der Lebenswelt Rorys und den beiden "Anders-Welten" hin und her. Historische Anknüpfungen bleiben dem Gag verhaftet und sind mit der Fiktion kaum unterscheidbar vermischt. Schwer auseinander zu halten ist auch die Fülle der Personen. Der Autor arbeitet keine sich entwickelnden Charaktere aus, die Personenkennzeichnung bleibt stereotyp.
Das stark actionlastige Buch hat keinen richtigen Schluss, man muss auf die Folgebände warten!Rezensent: Heidrun Martini
Personen: Mebus, Scott
Mebus, Scott:
Gods of Manhattan : Der Auserwählte / Scott Mebus. Dt. von Sabine Bhose. - Hamburg : Oetinger, 2009. - 383 S. ; 22 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-7891-4263-5 geb. : EUR 17.90
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch