Die Gans Greta lernt, wie gut es doch ist, genau so zu sein, wie sie ist. Meistens.
Rezension
Eines schönen Tages wird Greta, der Gans, bewusst, wie ähnlich sich doch alle Gänse in ihrer Schar sind. Da erwacht in ihr der Wunsch, anders zu sein und sich von ihrer Schar abzuheben. Sie trifft viele andere Tiere und wünscht sich deren Eigenschaften: mit den Flügeln zu schlagen, kreischen, schlittern, sich strecken können, mit Wasser spritzen, springen und rennen, unter Wasser schwimmen oder gar brüllen wie der Löwe. Und genau das versucht Greta dann auch: zu brüllen wie der Löwe. Erst einmal, doch der Löwe reagiert nicht. Da versucht sie es ein zweites Mal, schön laut, und da springt der Löwe auf sie los. Greta schreit, streckt sich, schwimmt, springt und spritzt vor ihm davon, sie schlittert und flattert und rennt, so dass sie gerade noch Zuflucht in ihrer Gänseschar finden kann, in der sie der genervte Löwe nicht mehr entdecken kann. - Mit großformatigen farbenfrohen Bildern illustriert Petr Horácek seine Geschichte und zeigt, dass in Greta viel mehr steckt, als sie selber ahnt. Und im Schutz der vielen anderen Gänse kann Greta noch mal ganz laut brüllen, denn manchmal ist es eben doch besser, etwas anders zu sein.
Breit einsetzbares Bilderbuch, das man im Sommer auf der Wiese auch einmal nachspielen kann. Ab 4 J.Rezensent: Stefanie Drüsedau 11.04.2007
Personen: Menge, Stephanie Horárcek, Petr
Greta Gans / Petr Horácek. Dt. von Stephanie Menge. - Düsseldorf : Sauerländer, 2007. - o.Pag.: überw. Ill. ; 27 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-7941-5138-7 geb. : EUR 13.90
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch