Roman über das Leben inner- und außerhalb des Systems, über Entfremdung und Liebe.
Rezension
Jona lebt allein im Wald, fern der Stadt, außerhalb des Systems. Ein Überlebenstraining, das ihm genug Geld für lebensnotwendige Dinge einbringen soll, stellt sein Leben auf den Kopf. Denn Hikaru, die das Training mit großem Eifer absolviert, beschließt zu bleiben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine vorsichtige Beziehung. Sie teilen nicht nur den Wald und die kleine Hütte, sondern auch vergangene Schicksalsschläge. Eines Tages kommt es zum Streit und Jona schickt Hikaru weg. Wieder in der Stadt fällt es ihr schwer, sich an das hektische Treiben zu gewöhnen. Um sich Jona nahe fühlen zu können, stellt Hikaru Nachforschungen über ihn an. Ich kann nicht sagen, dass ich aus diesem Buch wirklich schlau geworden bin. Es fällt schwer, sich mit den Figuren zu identifizieren und fast nichts kommt einem einigermaßen realistisch vor, fantastisch aber auch nicht. Viele Handlungsstränge werden nur angerissen aber nicht zu Ende erzählt und lassen die Leser*innen ziemlich ratlos zurück.
Für ev.-óff. Büchereien mangels Zielgruppe entbehrlich.Rezensent: Wiebke Richter
Personen: Zweimüller, Josef
Zweimüller, Josef:
Grün : Roman / Josef Zweimüller. - Wien : Picus, 2020. - 317 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-7117-2092-4 geb. : EUR 24.00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: SL Zwe - Buch