Zwei Menschen mit künstlerischen Neigungen, Krieg und eine große Liebe.
Rezension
Martha Gellhorn, die engagierte Kriegsreporterin, trifft Ernest Hemingway, verliebt sich in den erfolgreichen Schriftsteller. Auch Hemingway, der noch verheiratet ist, kann seine Gefühle für Martha nicht verbergen. Es ist ein Wechselbad der Gefühle, und Ernest macht sich die Trennung von seiner zweiten Frau nicht leicht. Das Hin und Her geht über mehrere Jahre, aber beide lieben sich so sehr, dass sie nicht ohne den anderen leben können. Sie heiraten. Es ist eine große Liebe mitten im Zweiten Weltkrieg. Meisterhaft inszeniert Paula McLain die außergewöhnliche Geschichte von Ernest Hemingway und seiner dritten Frau. An seiner Seite legt sie den Grundstein für ihre Karriere als Autorin. Sie muss immer wieder an die Front, um von dort zu berichten. Doch als Ernest immer größere Erfolge feiert, muss Martha sich entscheiden: Möchte sie die Frau eines berühmten Mannes sein oder ihren eigenen Weg gehen? Ein großartiger Roman, der ein paar tiefere Emotionen vertragen könnte.
Gut geeignet für alle, die sich für die Kriegszeit und Hemingway interessieren. Es enthält zahlreiche, gut beschriebene Informationen.Rezensent: Andrea Zimmermann
Personen: McLain, Paula
McLain, Paula:
Hemingway und ich : Martha Gellhorns große Liebe. Roman / Paula McLain. Dt. von Yasemin Dinçer. - Berlin : Aufbau, 2018. - 478 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-351-03745-1 geb. : EUR 24.00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: McL - Buch