Achim Reichel gibt in seiner Biographie Einblicke in sein aufregendes Musikerleben.
Rezension
Als Kind einer Hamburger Seefahrerfamilie mit vielen Träumen gelang Achim Reichel eine beeindruckende Karriere. In seiner Biographie erzählt er vom legendären Star Club in Hamburg, seinen Auftritten mit den "Rattles", den deutschen Beatles, und seinen Begegnungen mit den Großen des Rock- und Pop-Business von Les Humpries und James Last über The Who und Bob Dylan bis hin zu Jimi Hendrix. Eingebettet in viele Reiseanekdoten und Hintergrundinformationen zu seinen Alben entfaltet er aus seinen Erinnerungen, aufgeschrieben auf einem Frachtschiff unterwegs nach Namibia, ein spannendes Stück deutscher Musik- und Zeitgeschichte, die von Rock und Pop bis hin zu Shanties und deutschen Volksliedern reicht. In seiner sehr persönlichen Sicht und angereichert mit privaten Fotos gibt er Einblicke in eine über 50 Jahre andauernde Musikerkarriere, in der er seiner Heimatstadt Hamburg immer verbunden blieb.
Die humorvoll geschriebene Autobiographie spiegelt auf sehr authentische und unterhaltsame Weise das Leben Achim Reichels wieder, einem der Urgesteine der deutschen Musiklandschaft, und gibt so einen ganz eigenen Einblick in die Zeitgeschichte.Rezensent: Wilfried Arnold
Personen: Reichel, Achim
Reichel, Achim:
Ich hab das Paradies gesehen : Mein Leben / Achim Reichel. - Hamburg : Rowohlt, 2020. - 415 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-498-00178-0 geb. : EUR 24.00
Lebensbilder, Briefe und Tagebücher einzelner Personen - Signatur: Bb Rei - Buch