Erster Schultag für die kleine Prinzessin - niemand will mit ihr spielen. Sie lernt andere einsame Kinder kennen, die sich anfreunden.
Rezension
Niemand möchte mit der kleinen Prinzessin spielen. "Morgen fängt die Schule an", tröstet ihre Mutter. Doch auch in der Schule findet sich kein Kind, das mit ihr spielen möchte. Ihre Versuche, mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen, werden abgelehnt. Plötzlich findet sie jedoch ein Kind, dem es genauso geht. Und dann noch eins und noch eins - bis sich alle Kinder ohne Freunde zusammensetzen und sich gegenseitig helfen. Die kleine Prinzessin lädt diese Kinder zu sich zum Teetrinken in ihr Schloss ein. Natürlich wollen nun auch alle anderen Kinder der Klasse mitkommen, insbesondere als sie sehen, dass das Mädchen, das sie zuvor zurückgewiesen haben, eine echte Prinzessin ist. Die kleine Prinzessin zeigt sich großzügig und lädt alle ein. Als sich ihre Mutter erkundigt, wer denn die Gäste sind, erklärt sie stolz: "Meine Freunde!".
Das Buch kann Kindern Ideen vermitteln, wie sie sich selbst helfen können, wenn sie sich allein fühlen und Gespräche über Einsamkeit, Ablehnung und Freundschaft anregen.Rezensent: Katharina Katt
Serie / Reihe: Kleine Prinzessin
Personen: Ross, Tony
Ross, Tony:
Ich will Freunde / Tony Ross Text und Ill. Dt. von Christiane Bergfeld. - 1. Aufl. - Hamburg : Xenos, 2010. - o. Pag. : überw. Ill. ; 24 cm. - (Kleine Prinzessin). - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-8212-3523-3 geb. : EUR 4.95
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch