Die Autorin erzählt aus ihrem familiären Glaubensalltag.
Rezension
"Witzig, anschaulich und auch mit Ironie erzählt die Autorin, wie sie ihre Kinder auf der Glaubens-Entdeckungsreise begleitetà" so steht es im Klappentext. Klingt spannend und lust-machend. Der Inhalt ist dann eher enttäuschend . Eine offensichtlich auch gemeindlich engagierte Mutter berichtet von ihrem (katholischen) Lebens- und Glaubens-Alltag, teils sehr langatmig, wenig humorvoll und oft belehrend. Witz oder gar Ironie konnte ich jetzt nicht entdecken. Die einzelnen Kapitel orientieren sich am katholischen Kirchenjahr, sowie an Themen wie Beichte, Erstkommunion, aber auch Sterben und Tod., Umweltschutz, Fastenzeit. Hinweise auf andere Religionen oder Ökumene finden sich nicht. Die eingefügten Rezepte sind nett, die abschließende Zusammenstellung von Kinderbibeln, andere Literatur und Links ist hilfreich, die Tipps für Eltern wirken manchmal beinahe belehrend, so wie auch der gesamte Inhalt. Das macht das Lesen langweilig und das Buch entbehrlich.
ich würde das Buch nicht empfehlenRezensent: Dörte Jost
Personen: Schniedermann, Christine
Schniedermann, Christine:
Ich würde Jesus meinen Hamster zeigen : Aus dem Glaubensalltag mit unseren Kindern / Christine Schniedermann. - Freiburg : Herder, 2021. - 176 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-451-03289-9 kt. : EUR 16.00
Christlicher Glaube, Religionen, religiöse Weltanschauungen - Signatur: C Schni - Buch