Hilflos im künstlichen Koma liegend hört Casey, dass ihr Unfall in Wirklichkeit ein Anschlag auf ihr Leben war.
Rezension
Joy Fielding ist es wieder einmal gelungen, einen ungewöhnlichen Roman zu schreiben, der auf eine sehr subtile aber überzeugende Art und Weise nicht nur die treue Leserschaft in seinen Bann zieht. Casey Marshall, eine sehr reiche Frau und Innenarchitektin Anfang dreißig kommt eines Mittags in einem Parkhaus unter die Räder eines Autos. Schwer verletzt wird sie im Krankenhaus ins Koma versetzt. Sie hört allerdings alles, was um sie herum geschieht sehr klar, ohne die handelnden Personen sehen zu können. Der Unfall, der ein heimtückischer Anschlag gewesen war, soll wiederholt werden. Casey wird in Angst und Schrecken versetzt und kann sich nicht wehren, oder doch? Neben der Eiseskälte, die die LeserInnen bei der Lektüre erfasst, gibt es ausgesprochen gute soziologische und psychologische Informationen über das Leben und Leiden der oberen Zehntausend in den USA von heute. Geld regiert die Welt und das Sinnen der Menschen. Dieser Thriller sollte gelesen werden!
Eine gut ausgestattete Thrillerabteilung in unseren Büchereien wartet auf dieses Buch.Rezensent: Kurt Triebel
Personen: Fielding, Joy
Fielding, Joy:
Im Koma : Roman / Joy Fielding. Dt. von Kristian Lutze. - 1. Aufl. - München : Goldmann, 2009. - 413 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-442-31204-7 geb. : EUR 19.95
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