Zwei Geschwister begeben sich auf eine turbulente Monster-Suche durch die vielen Zimmer ihres Hauses.
Rezension
Die elfjährige Indigo Wild wohnt mit ihrem kleinen Bruder in einem verwinkelten Haus im Geleebohnenweg 47. Da ihre Adoptiveltern Entdecker und stets auf der Suche nach gefährlichen Wesen sind, müssen die beiden Kinder sich allein um die vielen seltsamen Mitbewohner des Hauses kümmern. Yetis, Glamingos, Kobolde und ein Schnurrnix - halb Katze, halb Fisch - sind nur einige der magischen Wesen, die die Eltern von ihren Reisen mitbrachten oder per Monsterpost nach Hause schickten. So wundert es Indigo nicht, als eines Tages ein neues Paket mit Warnaufklebern vor ihrer Tür steht. Doch beim Öffnen stellen die Geschwister fest, dass das Paket leer ist. Es folgt eine wilde Suche durch die unzähligen Zimmer, bei der immer mehr seltsame Wesen auftauchen. Zusätzlich sorgt eine neugierige Nachbarin für Unruhe. Am Ende ist das Monster gefunden, die Nachbarin beruhigt und auch die Polizei ahnt nichts von den gefährlichen Hausbewohnern. Doch da kündigt sich schon die nächste Sendung an à
Neben der witzigen Geschichte sind es die knallbunten Illustrationen der Autorin, die dieses Buch so lesenswert machen. Für geübte Leser*innen ab 8, zum Vorlesen ab 6 Jahren.Rezensent: Amelie Sareika
Personen: Curnick, Pippa Viseneber, Karolin
Curnick, Pippa:
Indigo Wild - Gib dem Monster keine Schokolade / Pippa Curnick. Dt. von Karolin Viseneber. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2023. - 144 S. : überw. Ill. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-423-76438-4 geb. : EUR 13.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Cur - Buch