Oma Lore ist spurlos verschwunden. Zusammen mit dem Nachbarsjungen macht sich Pia auf eine aufregende Suche.
Rezension
Mit Papa und seiner neuen Freundin mag Pia, die elfjährige Icherzählerin, nicht die Ferien verbringen. Da zieht sie den Aufenthalt bei ihrer quirligen und manchmal chaotischen Oma bei weitem vor. Doch als Pia aus dem Zug klettert, ist niemand da, um sie abzuholen. Also macht sie sich allein auf den Weg zu Omas Haus, in das sie durch ein offenes Fenster gelangen kann. Aber auch hier keine Spur ihrer Oma. Pia ist zu allem bereit, um sie zu finden und macht sich mit dem Nachbarsjungen Pepe, den sie zunächst nur nervig findet, der sich aber als guter und hilfreicher Freund erweist, auf eine spannende Suche. Gemeinsam kommen sie einer kriminellen Bande auf die Schliche, die es auf teure Fahrräder abgesehen hat und offenbar Pias Oma in ihrer Gewalt haben. Bis zu deren Rettung vergeht allerdings geraume Zeit, da sich manche Spur als Irrweg herausstellt. Doch schließlich endet alles in einem großen Fest und Pia darf sich auf weitere zwei Wochen Ferien mit Oma freuen. - Ein netter Roman ohne übermäßige Spannung. Durch überschaubare Kapitel auch vorlese-geeignet.
Rezensent: Cornelia von Forstner
Personen: Hüttner, Marie
Hüttner, Marie:
Ist Oma noch zu retten? / Marie Hüttner. - Stuttgart : Thienemann, 2023. - 254 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-522-18612-4 geb. : EUR 13.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Hüt - Buch