Kaitlyns Geschichte, die in einer Familie voller Gewalt und Elend aufwächst.
Rezension
Kaitlyn muss unter der Gewaltbereitschaft ihres Vaters und der Drogensucht ihrer Mutter leiden und schafft es dennoch, ihren eigenen Weg zu gehen, wie der Klappentext plakativ behauptet: "Aus dem Gefängnis in die Karibik". - So ergreifend und beunruhigend das hier beschriebene Schicksal ist, Stil und Qualität des Romans tragen nichts dazu bei, es in angemessener Weise zu vermitteln. Vom behandelnden Arzt über die Polizisten bis zu Opfern und Ausübern von Gewalt - die Charaktere sind pures, zweidimensionales Klischee, die Dialoge starr und unrealistisch und die Beschreibungen plakativ. So wird das eigentlich so ernste Thema banalisiert bis zur unfreiwilligen Komik, und der Roman verfehlt nicht nur sein angestrebtes Ziel, sondern langweilt selbst den interessiertesten Leser.
Entbehrlich!Rezensent: Lea Braun
Personen: Lewis, Kevin
Lewis, Kevin:
Kaitlyn : Roman / Kevin Lewis. Dt. von Stefanie Berger. - 1. Aufl. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2008. - 430 S. ; 19 cm. - (dtv ; 21041). - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-423-21041-6 kt. : EUR 8.95
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch