Kursbuch 185. Fremd sein
Buch

Ist das Fremde das Unheimliche? Gibt es eine Versöhnung mit dem Fremden? Diesen Fragen wird nachgegangen und fundierte Antworten angeboten.


Rezension

Was ist es, dass uns das Fremde unheimlich ist und Angst macht? Liegt es etwa daran, dass wir uns vor uns selbst und dem Unbekannten in uns fürchten? Meiden wir das Fremde und den Fremden, weil wir uns selbst fremd sind? Oder sind wir der "Idealitätskrankheit" verfallen, unfähig, innen und außen, Selbst und andere zu unterscheiden? In diesem Buch werden die tiefen und hintergründigen Fragen in Hinblick auf das "Fremde" ergründet. Da gibt es keine Antworten, die uns nicht mit einbeziehen. Hier gibt es eine anspruchsvolle und mehrdimensionale Annäherung an das Thema, das die Gegenwart in Atem hält. Renommierte Autoren setzen sich aus ihren spezialisierten Blickwinkeln mit dem "Fremden" auseinander.

Für alle, die Fundierung brauchen und bereit sind, tief in die Materie einzusteigen. Für alle, die sich selbst nicht außen vor lassen wollen. Kein Buch zum Mögen, eines, das uns Verstehen anbietet. Vielseitig und vielschichtig. Als Impulsgeber für Predigten und Gruppenarbeiten.

Rezensent: Dirk Purz


Personen: Dotzauer, Gregor Kristeva, Julia

Schlagwörter: Fremd Fremdenhass Inklusion

Kursbuch 185. Fremd sein / Hg. von Armin Nassehi u. Peter Felixberger. Mit Beiträgen von Gregor Dotzauer u. Julia Kristeva. - Hamburg : Murmann, 2016. - 188 S. : Ill. ; 23 cm
ISBN 978-3-946514-00-8 kt. : EUR 19.00

Zugangsnummer: 2014/3142
Soziologie, soziale Fragen - Buch