Hier ist der Titel schon das Programm: 16 große Labyrinthe laden zum Betrachten, Entdecken und Gelöstwerden ein.
Rezension
Während im Garten schon gefeiert wird, hetzt ein letzter Gast die Einfahrt hinauf. Wird er seinen Weg durch das Haus voller sonderbarer Zimmer finden? Führt ihn sein Weg durch das Kino und die Skaterbahn? Oder muss er an den Skiläufern und dem Astronauten vorbei? Anschließend sucht ein Wanderer den richtigen Dschungelpfad zum Picknickplatz, ohne dabei einem der vielen Tiger über den Weg zu laufen. Ein Bote muss durch eine verwinkelte, mittelalterliche Stadt zum König gelangen und ein Taucher durch fluoreszierende Unterwasserwesen zu seinem U-Boot. Manche der Labyrinthe sind in so wilden Mustern gezeichnet, dass einem ganz schwindelig wird, andere, wie die römische Ruinenstadt, in der ein Drache sein Unwesen treibt, kann man lange betrachten und erforschen. Und aus der Vogelperspektive muss man den Badegast mit Gummikrokodil an Handtüchern und Sonnenschirmen vorbei zum Meer geleiten.
Mit etwas Hilfe finden sich schon Kinder ab 3 Jahren in den Irrgärten zurecht. Nebenher gibt es auf jeder Seite viel zu entdecken und anzuschauen.Rezensent: Heike Nickel-Berg
Personen: Guignard, Théo
Guignard, Théo:
Labyrinthe / Théo Guignard. - Wien : Jungbrunnen, 2017. - O. Pag. : überw. Ill. ; 29 cm
ISBN 978-3-7026-5910-3 geb. : EUR 17.95
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Gui - Buch