Erlebnisse eines Mädchens im Zoo.
Rezension
Lea ist die Tochter des Tierarztes im Zoo, sie wohnt gleich daneben, kennt Tiere und Personal und ist von daher immer nah dran am Geschehen - ob es nun ein kranker Drückerfisch oder eine Löwin ist, die ihre Jungen nicht annehmen will. Die Erwachsenen lösen alle Probleme gekonnt, und es gibt währenddessen so manches über die Tiere zu erfahren. Was Lea macht oder was sie beschäftigt, wenn sie einmal nicht durch den Zoo läuft, spielt hingegen keine Rolle. Ihre beiden älteren Geschwister oder auch Leas Mutter werden nur ganz am Rande erwähnt. Am Ende träumt Lea davon, dass alle Tiere den Zoo verlassen wollen, wofür sie keinerlei Verständnis hat. Nur das Leben im Zoo ist doch sicher und gefahrfreià. nun ja. Es bleibt ohnehin nur ein Traum. Die farbigen Illustrationen zeigen Tiere und das kleine unternehmungslusige Mädchen in Latzhose und Gummistiefeln. Leider ließ sich nicht in Erfahrung bringen, wann die sieben Geschichten geschrieben wurden (der Autor starb 1998).
An Tiergeschichten interessierte Mädchen so zwischen 5 und 8 Jahren mögen dieses Buch sicher (vorgelesen bekommen). Es gibt wohl einen Vorgängerband (Lea im Zoo).Rezensent: Griet Petersen
Personen: ter Haar, Jaap
ter Haar, Jaap:
Lea und das Elefantenbaby : Neue Zoogeschichten / Jaap ter Haar. Ill. von Alex de Wolf. Dt. von Maria Berger. - Stuttgart : Urachhaus, 2013. - 105 S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Niederländ.
ISBN 978-3-8251-7836-9 geb. : EUR 12.90
Ju 1/2 - Buch