Während Jakes Mutter (kurz vor Weihnachten) im Krankenhaus liegt, kommen er, Opa und Hund Max einander langsam näher.
Rezension
Die Mutter des 10jährigen Jake liegt mit einem komplizierten Beinbruch im Krankenhaus. Der einzige Verwandte, der sofort verständigt werden und sich um Jake kümmern kann, ist der Vater seines früh verstorbenen Vaters, den er nur vom Telefon kennt. Mit der ruppigen Art des ehemaligen Marinesoldaten kommt Jake erstmal nicht zurecht, auch sein Hund Max schüchtert ihn eher ein. Gut, dass Mrs. Buttermark ebenfalls nach Jake, Opa und Jakes Mutter sieht und ihn an Tante Ginny erinnern kann. Die findet nämlich an jeder Teilnehmerin ihrer Seminare etwas Gutes oder Interessantes, das sie dann mit einem strahlenden Lächeln auf sie "zurückspiegelt". Jake, der Erzähler, lässt uns teilhaben an seinen Versuchen in dieser Richtung, die ein genaues Beobachten der Erwachsenen (und des Hundes) voraussetzen, ohne je aufgesetzt zu wirken. Überflüssig zu sagen, dass die Methode tatsächlich funktioniert und Weihnachten wie Silvester mit Familie, Freunden, Nachbarn und Hunden ganz besondere Feste werden.
Für Jungen und Mädchen etwa in Jakes Alter sehr gut geeignet.Rezensent: Griet Petersen
Personen: Couloumbis, Audrey
Couloumbis, Audrey:
Max, mein Großvater und ich : Eine Weihnachtsgeschichte / Audrey Couloumbis. Dt. von Sabine Hübner. - München : cbj, 2012. - 154 S. ; 22 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-570-15498-4 geb. : EUR 9.99
Buch