Ross, Christopher
Mein Freund, der Husky
Buch

Historischer Abenteuerroman über eine Hundeschlitten-Stafette in Alaska während einer Diphterie-Epidemie.


Rezension

1924 macht sich die junge Krankenschwester Jennifer auf den Weg nach Nome in Alaska. Dank ihrer aufgeschlossenen Art knüpft Jennifer schnell Freundschaften zu den Inuit und lernt von ihnen viel über das Leben in der Kälte. Das harmonische Leben findet ein abruptes Ende, als eine Diphterie-Epidemie ausbricht und kein Gegenserum vorhanden ist. Während immer mehr Inuit-Kinder erkranken und sterben, wird das rettende Serum in einem Wettlauf mit der Zeit per Hundeschlitten-Stafette durch Kälte und Sturm nach Nome transportiert, ein Rennen, das als "Great Race of Mercy" in die Geschichte eingegangen ist. Um diesen historischen Kern spinnt der Autor die romantisch angehauchte Geschichte von Jennifer, die sich schon auf der Schifffahrt in den Fallensteller Hendrik verliebt hat. Die manchmal etwas seichte Handlung plätschert dahin und gewinnt erst zum Ende etwas an Dramatik.

Geeignet für die leichte Urlaubslektüre und für Leser, die gerne historische Romane lesen bzw. Geschichten mit Tieren schätzen.

Rezensent: Heike Nickel-Berg


Personen: Ross, Christopher

Schlagwörter: Liebe Abenteuer Alaska

Ross, Christopher:
Mein Freund, der Husky / Christopher Ross. - 1. Aufl. - Wien : Ueberreuter, 2008. - 254 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-8000-5377-3 geb. : EUR 10.95

Zugangsnummer: 0002/3235
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch