Ein Roman über verpasste Gelegenheiten und die Sehnsucht, die bleibt.
Rezension
Als Studenten treffen sich Amélie und Vincent ganz zufällig an der Sorbonne. Aus einem netten Abend wird eine ganze Nacht, in der sie plaudernd an der Seine entlang spazieren. Man verabredet sich zu einem weiteren Treffen, bei dem Vincent erscheint, sie aus lauter Unsicherheit jedoch viel zu spät. Vincent ist längst gegangen. In den nächsten Jahren gehen beide andere Beziehungen ein, bekommen Kinder und trennen sich nach Enttäuschungen von ihren Partnern. Immer wieder kreuzen sich die Wege von Amélie und Vincent, und immer noch ist die Anziehungskraft vom ersten Treffen vorhanden. Vom Leben gezeichnet, aber nicht gebrochen sitzen beide schließlich dreißig Jahre später in einem kleinen Café und plaudern unbefangen und frei über ihr vergangenes Leben. Beide merken, dass Liebe sie noch immer verbindet.
Ein schöner Roman, der die Hoffnung gibt, dass es niemals zu spät ist.Rezensent: Cornelia von Forstner
Personen: Schoch, Julia Abécassis, Éliette
Abécassis, Éliette:
Mit uns wäre es anders gewesen : Roman / Éliette Abécassis. Dt. von Julia Schoch. - Zürich : Arche, 2021. - 141 S. ; 21 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-7160-2797-4 geb. : EUR 18.00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: Abe - Buch