Der fünfte Fall um die Psychologin Frieda Klein.
Rezension
In der Themse wird eine Leiche angeschwemmt. Lediglich ein Patientenarmband gibt einen Hinweis auf die Identität. Der Name darauf: Frieda Klein! Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Leiche um ihren ehemaligen Lebensgefährten Sandy handelt, dem die Kehle durchgeschnitten wurde. Da Frieda in gewissen Polizeikreisen alles andere als beliebt ist und als dann auch noch Beweisstücke ihrer Schuld in ihrer Wohnung auftauchen, findet sie sich auf einmal in der Rolle als Verdächtige wieder. Dem Autorenduo Nicci French ist es in dem fünften Fall wieder gelungen, eine ganz neue Perspektive hinzu zu fügen, als Frieda sich auf einmal selbst verteidigen muss. So lernt der Leser sie noch einmal anders kennen. Und natürlich ist da im Hintergrund wie immer die dunkle Bedrohung namens Dean, der ihr dieses Mal erschreckend nahe kommt.
Ein spannender Thriller mit einigen Längen im Mittelteil, sicherlich nicht der stärkste Band der Reihe. Ohne Kenntnis der Vorgängerbände schwer zu verstehen. Wo diese aber vorhanden sind, sollte auch dieser Band eingestellt werden.Rezensent: Maike Linne
Personen: French, Nicci
French, Nicci:
Mörderischer Freitag : Frieda Kleins 5. Fall. Psychothriller / Nicci French. Dt. von Birgit Moosmüller. - München : C. Bertelsmann, 2015. - 416 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-570-10231-2 kt. : EUR 14.99
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