Wundersame Liebesgeschichte mit Selbstfindung.
Rezension
Giacomo, unruhiger Bürger einer italienischen Großstadt, beobachtet über Monate eine junge Frau in der Straßenbahn, die ihn fasziniert, ihn magisch anzieht, seine Gedanken besetzt und seine romantische Seite inspiriert. Überraschend spricht Michela ihn an, um ihm mitzuteilen, dass sie ihren Wohnsitz, aus beruflichen Gründen, nach New York verlegt, eine Erschütterung für Giacomo, die sein Leben völlig verändert. Er reist ihr nach und erfährt -vor der fantastischen Kulisse Manhattans - eine verblüffende Liebesgeschichte, die nach festgelegten Regeln praktiziert wird. Beide kommen zu dem Fazit, dass die Form einer gemeinsamen Zukunft äußerst sensibel sowie höchst individuell gestaltet werden sollte, was die Protagonisten bereits über einen begrenzten Zeitraum "trainieren". Sie lernen dabei "an ihre Träume und Wünsche zu glauben", reflektieren die eigenen Biographien, finden für sich einen beeindruckenden, scheinbar zufriedenstellenden, Weg.
Ein zauberhaftes Buch. Charmant - nachdenklich, offen-tiefgründig. Unterhaltsame Lektüre für "Jung und Alt". Willkommene Abwechslung im Klinikalltag, daher bestens geeignet für alle (Patienten-) Büchereien.Rezensent: Brigitta Morgenstern
Personen: Volo, Fabio
Volo, Fabio:
Noch ein Tag und eine Nacht : Roman / Fabio Volo. Dt. von Peter Klöss. - 1. Aufl. - Zürich : Diogenes, 2011. - 298 S. ; 18 cm. - Aus d. Ital.
ISBN 978-3-257-24090-0 kt. : EUR 9.90
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