Der zweite Band mit Paolina lädt zu einem Alltagsabenteuer rund um Haustiere, Freundschaften und große Wünsche ein.
Rezension
Paolina und ihr bester Freund Ben sind nun schon Erstklässler und ziemlich souverän unterwegs. Schule ist gar nicht so schlecht, schon gar nicht, wenn es um Haustiere geht und diese sogar mitgebracht werden dürfen. Blöd nur, dass Paolina keines hat und nun Fridas langweilige Schildkröte bestaunen soll. Das ärgert Paolina. Sie hätte so gerne selbst ein Haustier. Sprachlich weiß Patricia Schröder mit kreativen Wortschöpfungen, viel Humor und einem kindgerechten Schreibstil ihre jungen Leser zu begeistern. Die Kapitel sind nicht zu lang und die süßen farbigen Illustrationen ergänzen die Geschichte. Auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, bietet der Folgeband ein großes Lesevergnügen voller Witz und kindlicher Logik. Das Bemerkenswerte an diesem Buch aber ist der wertschätzende und einfühlsame Umgang zwischen Kindern und Erwachsenen. Kindliche Probleme werden sehr ernst genommen und das von allen Beteiligten.
Ein wunderbares Buch insbesondere für Kinder mit Haustierwunsch zum Vorlesen ab 5, zum Selbstlesen ab 8 Jahren. Auch für die Vorlesestunde in der Grundschule geeignet.Rezensent: Anne Tebben
Personen: Schröder, Patricia
Schröder, Patricia:
Paolina Plapperina - Ein Haustier kommt selten allein / Patricia Schröder. Ill. von Susanne Göhlich. - Bamberg : Magellan, 2020. - 114 S. : Ill. ; 25 cm
ISBN 978-3-7348-2841-6 geb. : EUR 14.00
Erzählungen 6-8 Jahre - Signatur: Ju 1 Schrö - Buch