Paula ist enttäuscht. Wieder hat ihr Vater sie versetzt. Da beschließt sie, ihm eine Lektion zu erteilen.
Rezension
Paulas Vater hat seine Tochter versetzt. Dabei wäre Paula doch so gerne mit ihm ins Schwimmbad gegangen. Paula ist sowieso enttäuscht, weil sie mit ihrem Papa so wenig anfangen kann. Er ist ein richtiger Langweiler. Aber jetzt reichts. Paula haut ab und inszeniert ihre eigene Entführung. So eine hat sie in einem Film vom Waschbrett-Pitt gesehen, dem Ex-Freund ihrer Mama. Mit dem war es immer lustig, als er noch kam. In der alten Papierfabrik findet Paula einen Unterschlupf, die hat ihr Tristan gezeigt. Paula mag Tristan, endlich jemand, der sie versteht. Doch leider ist da auch der eifersüchtige "rote" Robert, der von Mädchen gar nicht viel hält. Und ausgerechnet er macht nun einen Strich durch Paulas Plan und bringt sie in Gefahr. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Ein sehr spannendes, unterhaltsames Buch mit vielen überraschenden Wendungen. Erfrischend komisch. Ein großer Lesespaß!
Ein Kinderroman für Mädchen und Jungen, die schon größere Texte alleine lesen können. Schön auch fürs gemeinsame Lesen, da die Eltern-Kind-Beziehung selbst thematisiert wird.Rezensent: Astrid Spina
Personen: Heinemann, Thomas
Heinemann, Thomas:
Paula und die Nacht im Papiergebirge / Thomas Heinemann. Ill. von Kristina Knöchel. - Berlin : Jacoby & Stuart, 2013. - 172 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-941787-55-1 geb. : EUR 12.95
Buch