In einer ausweglosen und schwierigen Situation fliegt die kleine Elster Penguin in das Leben der Familie Bloom.
Rezension
Sam und Cameron Bloom sind mit ihren drei Jungs eine glückliche Familie. Sie wollten, jetzt da die Kinder nicht mehr ganz klein waren, wieder auf Reisen gehen. Die erste gemeinsame große Reise sollte nach Thailand gehen. Kurz nach der Ankunft, beim Erkunden der Umgebung fiel Sam durch eine Metallbrüstung sechs Meter in die Tiefe. Schwer verletzt und gelähmt wurde sie in ein Krankenhaus und später zurück nach Australien gebracht. Langsam machte sie Fortschritte und der Tag, an dem sie nach Hause zurück konnte, kam. Die lebenslustige Sam war nun an den Rollstuhl gefesselt und immer auf Hilfe angewiesen. In dieser schwierigen Zeit fanden sie die kleine verletzte Elster und nahmen sie in ihr Haus auf um sie aufzupäppeln. Gegenseitig gaben sie sich Kraft und Mut. Am Ende des Buches schreibt Sam einen persönlichen Brief an Betroffene und deren Angehörige. - Text und Bilder zeigen eindrücklich, wie eine junge Familie mit dem Schicksal umgeht und wie ein kleiner Vogel eine Familie rettet.
Ein sehr emotionales Buch, gut zu lesen.Rezensent: Christine Schwendener
Personen: Bloom, Cameron Greive, Bradley Trevor
Penguin Bloom : Der kleine Vogel, der unsere Familie rettete / Cameron Bloom u. Bradley Trevor Greive. Dt. von Rolf Pannowitsch. - München : Knaus, 2016. - 207 S. : überw. Ill. ; 19 cm. - Aus d. austral. Engl.
ISBN 978-3-8135-0761-4 geb. : EUR 19.99
Lebensbilder, Briefe und Tagebücher einzelner Personen - Signatur: Bb Pen - Buch