Der kleine rosa Affe Pipi, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, erlebt ein Abenteuer nach dem anderen.
Rezension
Pipi, das jüngste Kind in der Affenfamilie ist nicht braun wie seine Eltern und Geschwister. Er ist rosarot und unterscheidet sich auch sonst von seinen Geschwistern. Mit der Wahrheit nimmt er es nicht so genau und er macht ständig Unsinn. Er ärgert ein Krokodil so lange, bis es ihm den Schwanz abbeißt. Ohne Schwanz traut sich Pipi nicht nach Hause. Das ist der Beginn einer Reihe von Abenteuern, an deren glücklichem Ende Pipi sogar seinen rosaroten Schwanz wieder hat. 1885 hat Collodi die Geschichten, die in einer Kinderzeitschrift erschien, wohl etwas überhastet abgeschlossen. Sie wurden jetzt von Alessandro Gallenzi bearbeitet und erweitert. Die Illustrationen stammen von Axel Scheffler. Die Geschichten um den kleinen frechen Affen wurden von Collodi drei Jahre nach "Pinocchio" geschrieben. Beide Protagonisten weisen ähnliche Züge auf. Im Anhang findet man ein Kapitel über den Autor und die Entstehung der Abenteuergeschichten. Eine nette Geschichte, die sich gut zum Vorlesen eignet.
Vorlesestunde; KitaRezensent: Eva Basler
Personen: Collodi, Carlo
Collodi, Carlo:
Pipi, der kleine rosarote Affe / Carlo Collodi. Ill. von Axel Scheffler. Bearbeitet von Alessandro Gallenzi. Dt. von Nicola T. Stuart. - Berlin : Jacoby & Stuart, 2017. - 125 S. : Ill. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-946593-17-1 geb. : EUR 13.00
Erzählungen 6-8 Jahre - Signatur: Ju 1 Col - Buch