Robin findet ein Dingsda
Buch

Auf dem Heimweg findet Robin unter einem Baum ein seltsames Wesen, das zwar sprechen kann, aber sonst nichts über sich weiß.


Rezension

Robin hat schon viele Sachen gefunden, aber so etwas ist ihm noch nie passiert. Da sitzt doch tatsächlich unter einem Baum ein wimmerndes Wesen, das er vorher noch nie gesehen hat. Es ist so groß wie ein Hase, hat ein gelb-schwarz geflecktes Fell, Ohren wie Fledermausflügel, eine Knubbel-Nase und es kann sogar sprechen. Leider kann es sich durch den Sturz vom Baum an rein gar nichts erinnern und so wird es kurzerhand zu einem Dingsda, das Robin erstmal bei sich im Kinderzimmer versteckt. Viele Geheimnisse rund um das seltsame Wesen warten nun darauf gelöst zu werden. In acht kurzen Kapiteln mit überschaubaren Textabschnitten und vielen textunterstützenden fröhlich-bunten Bildern wird hier eine phantasievolle, witzige Geschichte erzählt, die schon für Leseanfänger leicht zu bewältigen ist. Der offene Schluss regt zum Nachdenken, selber Weitererzählen und Diskutieren an und läßt auf spannende Fortsetzungen hoffen. Ein Leserätsel am Ende des Buches führt zu weiteren Lesespielen im Internet.

Ein gut gelungenes Erstlesebuch, das durch die ansprechende Thematik und Aufmachung auch "Lesemuffeln" gefallen wird.

Rezensent: Brigitte Heimerl


Serie / Reihe: Sonne, Mond und Sterne

Personen: Lütje, Susanne Burmester, Mara

Schlagwörter: Rätsel Fantasie Humor

Robin findet ein Dingsda / Susanne Lütje. Ill. von Mara Burmester. - Hamburg : Oetinger, 2011. - 38 S. : überw. Ill. ; 21 cm. - (Sonne, Mond und Sterne ; 1. Klasse)
ISBN 978-3-7891-1242-3 geb. : EUR 7.95

Zugangsnummer: 0002/9432
Buch