Der Einstieg in eine neue Reihe mit dem Comic-Hund Rocky dreht sich um die unüberlegte Anschaffung eines Haustieres.
Rezension
Eine Gruppe von Schülern besucht ein Tierheim, weil ein Referat zu diesem Thema verfasst werden soll. Eines der Mädchen, Rosalie, möchte einen kleinen Hasen mit nach Hause nehmen und erbettelt sich die Erlaubnis bei ihren Eltern. Rosalie merkt schnell, dass ein Haustier kein Kuscheltier ist, sondern Verantwortung und Pflege erfordert. Als ihr Vater allergisch auf Tierhaare reagiert, muss eine neue Lösung gefunden werden. Doch Rosalie hat Glück, sie kann ihren Hasen in gute Hände geben und ihn dort jederzeit besuchen. - Das kleine Büchlein von der Größe eines Briefumschlags ist als klassischer Comic in einem Stil verfasst, der an Walt Disney erinnert. Einfache, plakative Zeichnungen und knatschige Farben sowie Sprechblasen mit leicht verständlicher Umgangssprache gehören ebenso dazu wie die klaren Charaktere mit ihren manchmal überzogenen, ungefilterten Reaktionen. Ein kleiner Wissens-Blog am Ende unterstreicht die die gutgemeinte Botschaft.
Interesssanter Versuch, den erhobenen Zeigefinger bezüglich eines Dauerbrenners bei Kindern zu verpacken. Eine einfache Lektüre, die für Büchereien begrenzt geeignet ist.Rezensent: Natascha Rothert-Reimann
Serie / Reihe: Rocky und seine Bande
Personen: Valentin, Stephan Gilbert, Jean-Claude
Rosalie will ein Haustier / Stephan Valentin. Ill. von Jean-Claude Gilbert. - Heidelberg : Pfefferkorn, 2013. - 41 S. : überw. Ill. ; 18 cm. - (Rocky und seine Bande)
ISBN 978-3-944160-03-0 geb. : EUR 5.90
Ju 1/2 - Buch