Einfühlsame Freundschaftsgeschichte zweier Kinder, die sich neu kennen lernen.
Rezension
Rosie muss mit ihrer Mutter plötzlich ans andere Ende der großen Stadt in ein Hochhaus umziehen. Sie hat Angst, dass es ewig dauern wird, bis sie hier neue Freunde findet - aber da steht schon Moussa vor der Tür. Er wohnt in der Wohnung über ihr und kennt sich im Hochhaus schon aus. Er will ihr unbedingt das Dach zeigen mit dem tollen Blick über die Stadt bis zum Meer. Das ist natürlich streng verboten und Herr Tak vom Erdgeschoß hat alles gut im Blick. Als Rosie und Moussa tatsächlich aufs Dach gehen, schließt er sie aus. Aber für jedes Problem gibt es eine Lösung, sagt Rosies Mama immer, und so ist es auch in diesem Fall. - Eine liebevoll erzählte Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Optimismus, für die der Autor mehrfach ausgezeichnet wurde. Die unkolorierten Zeichnungen von Judith Vanistendael fangen perfekt die Stimmung der Erzählung ein und ergänzen sie meisterhaft.
Optimal geeignete Geschichte für Erstleser ab 7 Jahren aber auch zum Vorlesen ab dem Vorschulalter. Ausgezeichnet mit dem "Leipziger Lesekompass" für zum Lesen verlockende Bücher.Rezensent: Gabriele Rottkord
Personen: Cock, Michael De
Cock, Michael De:
Rosie und Moussa / Michael De Cock. Ill. von Judith Vanistendael. Dt. von Rolf Erdorf. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2013. - 88 S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Niederländ.
ISBN 978-3-407-82024-2 geb. : EUR 9.95
Ju 1/2 - Buch