Eine mehrblätterige Story über Entführungen, Folter, Mord und Rache und eben schwarzen Blüten.
Rezension
Dieser mit sehr viel origineller Fantasie und überraschenden Wendungen und Einfällen komponierter Krimi von Steve Mosby führt seine Leserschar in die Abgründe und Leidenschaften menschlicher Sehnsüchte. Mädchen und Frauen verschwinden, werden in einem Haus auf dem Lande gequält, vergewaltigt und auch ermordet und begraben. Einem Mädchen gelingt es, zu fliehen. Wie aus dem Nichts erscheint sie eines Tages auf der Promenade eines englischen Seebades, mit einer schwarzer Blume in der Hand. Sie erzählt eine grauenerregende Geschichte und setzt dadurch die Suche nach den Verschwundenen sowie Racheaktionen von Polizisten und einen Roman im Roman in Gang, der eine fürchterliche Wirklichkeit beschreibt. Diese Geschehen werden vielen zum tödlichen Verhängnis und die Lösung verblüfft schließlich in ihrer brutalen Klarheit. Ein erstaunliches Werk, in das sich erst konzentriert hineingelesen werden muss, um von den "schwarzen Blumen" gefangen nehmen zu lassen.
Ein äußerst spannender, düsterer englischer Thriller für geübte Fans des Genres. Nichts für Zartbesaitete.Rezensent: Kurt Triebel
Personen: Mosby, Steve
Mosby, Steve:
Schwarze Blumen : Thriller / Steve Mosby. Dt. Von Anke und Aberhard Kreutzer. - München : Droemer, 2012. - 394 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-426-19927-5 kt. : EUR 14.99
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