Ein Findelkind wächst auf einem Piratenschiff auf.
Rezension
Käptn Klaas und seine Piraten trauen ihren Augen nicht, als sie in einer stürmischen Gewitternacht einen Waschzuber mit einem Baby aus dem Meer angeln. Sie taufen das Kind auf den Namen Moses und dabei bleibt es, auch als sich herausstellt, dass es ein Mädchen ist. Die Kleine wächst und gedeiht prächtig. Eines Tages jedoch gerät sie in die Fänge von Olle Holzbein, dem ärgsten Feind von Käptn Klaas. Der würde alles tun, um das Findelkind zurückzugewinnen, aber den geforderten Preis, den blutroten Blutrubin des Verderbens, kann er nicht liefern. Er hat nicht die geringste Ahnung, wo er ist. Wie gut, dass Moses sich selbst zu helfen weiß. Zusammen mit dem Schiffsjungen Dohlenhannes flieht sie von Olles Schiff und begibt sich auf die Suche nach dem wertvollen Edelstein. Bald schon kommt sie ihm auf die Spur und nicht nur ihm, sondern auch ihren wahren Eltern. - Karl Menrad liest die schwungvolle Geschichte mit unüberhörbarer Freude und glänzt v.a. als krächzende Dohle und gröhlender Pirat.
Ein wunderbares Seeräubermärchen für die ganze Familie, das in keiner Bücherei fehlen sollte. Ab 6 JRezensent: Elisabeth Schmitz
Personen: Boie, Kirsten
Boie, Kirsten:
Seeräuber-Moses / Kirsten Boie. Gelesen von Karl Menrad. - Hamburg : Jumbo, 2009. - 4 CDs ; 340 Min.
ISBN 978-3-8337-2400-8 : EUR 18.95
CD