Die Geschichte des Kampfes der Germanen unter Arminius gegen die Besatzungsmacht Rom im 9. Jahrhundert, illustriert an der Lebensgeschichte des Sigurds vom Stamm der Brukterer.
Rezension
In diesem einerseits sehr anschaulich und gut recherchierten, andererseits etwas einfältig formulierten Roman erlebt Sigurd, ein von den Römern entführter 12-jähriger Junge, die damalige Zeitgeschichte im wahrsten Sinne des Wortes am eigenen Leibe mit. Der zum Sklaven der Römer gemachte Germane dient einem römischen Herrn in dessen Besitzungen am Rhein, wird Mitglied einer Gladiatorenschule, entflieht und wird Unterführer eines römischen Heeresverbandes und kämpft schließlich an der Seite von Hermann dem Cherusker gegen die Besatzungsmacht. Dieser mit Informationen gespickte Roman führt sehr authentisch in die Situation, Umstände und Hintergründe des germanischen Freiheitskampfes ein. Liebe und Leid, Kampf und Schmerz fehlen nicht. Alle alltäglichen und religiösen, geographischen und sozialen Aspekte werden ausführlich beschrieben.
Das Buch ist durchaus lesenswert, besonders für ältere LeserInnen mit historischem Interesse.Rezensent: Kurt Triebel
Personen: Löppenberg, Bernhard
Löppenberg, Bernhard:
Sigurd der Brukterer : Im Kampf gegen die Römer / Bernhard Löppenberg. - 1. Aufl. - Gelnhausen : Triga, 2009. - 324 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-89774-640-4 kt. : EUR 14.90
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