Ein Buch über die Geschichte der Beziehung zwischen Tier und Mensch.
Rezension
In der Vorzeit galten Mensch und Tier als gleichwertig. Sie begegneten sich auf Augenhöhe und waren voneinander abhängig. Heute verenden viele Tiere elendig in Massentierhaltung, andere werden gegen ihren Willen zum Friseur geschleppt und wieder andere müssen Tierversuche über sich ergehen lassen, damit wir Menschen keinen Ausschlag vom Shampoo bekommen. Warum ist das so und wie können Menschen sich verhalten, damit es Tieren gut geht? Haben Tiere eigentlich Rechte und wenn ja, welche? Können Tiere Gefühle empfinden? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden sich in über dreißig toll illustrierten kurzen Kapiteln. Auch wird eindrücklich beleuchtet, welche Rolle der Mensch generell beim Thema Umweltzerstörung spielt und wie sich sein oft unbedachtes Verhalten auf alle Lebewesen des Planeten Erde auswirkt. Hinzu kommt ein Einblick in vegetarische und vegane Ernährungsweisen und deren Vorteile im Bezug auf das Tierwohl.
Ein buntes, toll illustriertes Buch, das kindgerecht über Tiere, ihre Bedürfnisse und Rechte aufklärt und den Leser*innen von klein auf einen bewussten Umgang mit allen Lebewesen nahelegt.Rezensent: Rosa Bömelburg
Personen: Woldanska-Plocinska, Ola
Woldanska-Plocinska, Ola:
Tiere haben Rechte / Ola Woldanska-Plocinska. Dt. von Marlena Breuer. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2020. - 78 S. : überw. Ill. ; 28 cm. - Aus d. Poln.
ISBN 978-3-407-75566-7 geb. : EUR 16.95
Sozialwissenschaften (Staat, Politik, Recht, Wirtschaft) - Signatur: Js Wol - Buch