Ein Toter liegt auf dem Heuboden seines Bauernhofes. Eine Forke steckt in seiner Brust.
Rezension
Kommissar Frank Rothe ist von Erfurt nach Heiligenstadt versetzt worden. Hier in der Provinz im nördlichen Thüringen an der Grenze zu Südniedrsachsen hofft er Ruhe und Frieden nach dem Tod seiner Frau zu finden. Doch nicht nur seine aufmüpfige, behinderte Tochter macht ihm das Leben schwer, auch seine neuen Kollegen sind nicht wirklich begeistert über den Neuzugang in ihrem Revier. Kurz darauf wird ein toter Bauer gefunden und die Klärung dieses Falles entwickelt sich zu einem Ausflug in die Vergangenheit dieser auf besondere Weise von der Deutsch-Deutschen Teilung betroffenen Gegend. Astrid Seefeld hat hier jüngste deutsche Vergangenheit und herrliches Lokalkolorit zu einer spannenden Geschichte mit interessanten Nebensträngen verbunden. Dass sie dabei bei der Beschreibung einzelner Charaktere ein wenig über das Ziel hinausschießt, ist ohne weiteres verzeilich. Nur der Preis von 12,- Ç für 200 Seiten Paperback erscheint zu hoch!
Ein unterhaltsamer Krimi mit viel eichsfelder Lokalkolorit! Gern allen Büchereien empfohlen.Rezensent: Peter Mieglitz
Personen: Seehaus, Astrid
Seehaus, Astrid:
Tod im Eichsfeld : Roman / Astrid Seehaus. - Erfurt : Sutton, 2012. - 204 S. ; 19 cm
ISBN 978-3-86680-992-5 kt. : EUR 12.00
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