Luu, Que Du
Vielleicht will ich alles Roman
Buch

Dieser Roman beschreibt anhand des Lebens des 16-jährigen Addi die Glücks- und Sinnsuche Jugendlicher.


Rezension

Addi und seine Eltern sind eine gutsituierte Familie. Sein Vater ist Arzt, seine Mutter Krankenschwester und beide wollen für ihren Sohn nur das Beste - sagen sie zumindest. Doch hinter der nach außen hin scheinbar heilen Welt, ist nichts normal oder sorglos. Addis Eltern gehen fast jeden Abend aufeinander los. Als er eines Tages dazwischengeht, wird er selbst ungewollt Opfer der Handgreiflichkeiten seiner Eltern - seine Mutter rammt ihm eine abgebrochene Bierflasche in den Bauch. Addi bleibt nichts als die Flucht vor seinen Eltern in seine eigene Welt. Dazu sucht er Schutz in seinem Zimmer und klettert von dort in sein autonomes Leben und erkundet die Stadt. Dort trifft er u.a. auf Jonas und den fetten verrückten Balduin. Auf der Suche nach Freiheit und Zufriedenheit, muss er erkennen, dass nichts ist, wie es scheint und Glück etwas ist, was man vor allem bei sich selbst findet.

Dieser Roman leuchtet hinter gesellschaftliche Fassaden und ist deshalb bereits für Jugendliche, die auf der Suche nach sich selbst, einem Sinn und ihrem Platz in der Gesellschaft sind, zu empfehlen.

Rezensent: Magdalena Bender


Personen: Luu, Que Du

Schlagwörter: Liebe Pubertät Sinnsuche

Luu, Que Du:
Vielleicht will ich alles : Roman / Que Du Luu. - 1. Aufl. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2011. - 334 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-462-04295-5 kt. : EUR 14.95

Zugangsnummer: 0002/8910
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch