Die 13-jährige Ingrid hat die ermordete "Müll-Katie" als Letzte lebend gesehen und betreibt auf eigene Faust Nachforschungen.
Rezension
Auf dem Weg zum Fußballtraining begegnet Ingrid völlig durchnässt der "Müll-Katie", die sie in ihr Haus einlädt und für sie ein Taxi ruft. Am nächsten Morgen berichtet die Zeitung von dem Mord an der Frau. Da Ingrid ihre roten Fußballschuhe in dem Haus vergessen hat, gerät sie selbst in den Kreis der Verdächtigen. Den rechten Zeitpunkt, ihre Erlebnisse den Erwachsenen zu erzählen, hat sie eh schon verpasst. Getreu ihrem großen Vorbild Sherlock Holmes beginnt sie, auf eigene Faust zu ermitteln und verstrickt sich immer mehr in Notlügen. Dann ist da auch noch Joey, der nette Sohn des Polizeichefs, da ist der Kampf mit den Matheaufgaben, die große Hauptrolle im Theaterstückà Aber auch andere Personen in Echo Falls haben etwas zu verbergen. - Bis zum Schluss bleibt der Leser ratlos, immer wieder werden alte Geschichten ausgegraben und neue Personen ins Spiel gebracht.
Der Autor bindet amerikanisches Kleinstadtleben und die Innenwelt einer Pubertierenden geschickt in eine Kriminalhandlung ein. Ein spannender Schmöker! Ab 13 J.Rezensent: Heidrun Martini 11.04.2007
Personen: Abrahams, Peter
Abrahams, Peter:
Was geschah in Echo Falls? / Peter Abrahams. Dt. von Anne Wilsberg. - Berlin : Bloomsbury, 2007. - 349 S. ; 21 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-8270-5172-1 geb. : EUR 16.90
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch