Als Kinder erlebten Katie, Luke und Nick 1982 in Kenia wie aus einem harmlosen Spiel am Fluss ein schreckliches Ereignis wurde.
Rezension
Katie, Luke und Nick waren Kinder als sie 1982 in Kenia miterleben mussten wie eine Spielkameradin ertrank. Ein Unglück, das ihr ganzes Leben überschatten sollte. Jahrzehntelang haben sie darüber geschwiegen und ihre Eltern haben alles getan, um die Umstände der Tragödie zu vertuschen. 30 Jahre später - sie leben jetzt in Irland - holt die drei die Vergangenheit ein. Offenbar kennt jemand ihr Geheimnis und will Rache nehmen. Eines Nachts verschwindet Luke aus seinem Haus und wird Tage später erhängt in seinem Elternhaus gefunden. Katie, mittlerweile Journalistin, soll über Lukes Tod recherchieren und muss feststellen, dass offenbar jemand das Geheimnis von damals kennt und Rache nehmen will. Das irische Autorenpaar Karen Perry, das bereits mit ihrem Debüt "Bittere Lügen" großen Erfolg hatte, hat erneut einen hochspannenden Psychothriller geschrieben. Die Protagonisten Luke und Katie berichten abwechselnd aus der Ich-Perspektive und mit Rückblenden über die Geschehnisse damals und heute. Sie müssen erkennen, dass Schuld und Vergebung ihr Schicksal bestimmen und sie sich der Vergangenheit stellen müssen.
Ein meisterhafter Psychothriller, der breit empfohlen wird.Rezensent: Wolfgang Vetter
Personen: Perry, Karen
Perry, Karen:
Was wir getan haben : Roman / Karen Perry. Dt. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Frankfurt : Scherz, 2016. - 379 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-651-02468-7 kt. : EUR 14.99
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