Spannender Krimi um die Leiche eines Homosexuellen mit wasserblauen Augen in der galicischen Hafenstadt Vigo.
Rezension
Auf bestialische Weise wird der Saxofonist Luis Reigosa ermordet. In sein Geschlechtsteil wird Formaldehyd gespritzt Daraufhin muss er qualvoll sterben. Inspektor Leo Caldas und sein Assistent Rafael Estévez ermitteln in diesem Fall. Die erste Spur führt zum Laboratorium der Firma Riofarma. Auf den ersten Blick deutet alles darauf hin, dass Reigasas Lebensgefährte die Tat aus Eifersucht begangen hat. Da dieser jedoch von den Beschuldigungen derart bestürzt ist, nimmt Caldas dies zum Anlass den Fall erneut zu prüfen. Jedes einzelne Detail durchdenkt er und findet letztendlich den richtigen Täter oder Täterin?! Ein spannender Krimi, der die Lösung vermeintlich einfach präsentiert, jedoch im Verlauf eine sehr interessante und gelungene Wendung nimmt. Die Handlung ist geradlinig, da weder Perspektivenwechsel noch Zeitsprünge vorhanden sind.
Eine leichte Lektüre, die spritzig und abwechslungsreich ist. Besonders für Krimifans geeignet, regt zum Mitdenken an und bleibt bis zum Schluss spannend.Rezensent: Eva Wimmer
Personen: Villar, Domingo
Villar, Domingo:
Wasserblaue Augen : Roman / Domingo Villar. Dt. von Peter Kultzen. - Zürich : Unionsverl., 2009. - 221 S. ; 21 cm. - Aus d. Span.
ISBN 978-3-293-00399-6 kt. : EUR 0.00
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