Weve, Sylvia
Wie das Huhn beinahe vergaß, dass es ein Ei gelegt hatte
Buch

Vom kleinen Küken, das wissen wollte, wer seine Mutter ist.


Rezension

Henni, die Henne, legt ihr erstes Ei - ein wunderbares Exemplar! Davon soll gleich der Hahn erfahren. Das Ei lässt sie in der Obhut des Schweins zurück, die Zeit vergeht à nun kümmern sich nacheinander das Schaf und die Schnecke um das verlassene Ei. Knack! Knirsch! - plötzlich schlüpft ein Küken. Aber wo ist seine Mama - und wie sieht die überhaupt aus? Die mehrfach ausgezeichnete niederländische Illustratorin und Autorin Sylvia Weve erzählt die Geschichte in emotionsstarken Bildern. Auf dem farbgewaltigen Hintergrund in Öl hebt sie mit schwarzem Marker die Gestalt der Tiere hervor. Die Bilder bekommen besondere Dynamik dadurch, dass der prägnante Strich und die Formen und Farben aus dem Hintergrund nicht passgenau sind. So springt der schwarze Umriss des Schafes quasi aus der "weißen Wolke" des Bild-Hintergrundes - wie der Blitz gehtÆs auf die Suche nach Kükens Mama! Zur kunstvollen Optik gesellt sich ein sehr origineller Ton - übersetzt von Mirjam Pressler.

Geeignet für Kinder ab 4 J. Ein Titel, der zum Gespräch anregt. Unbedingt empfohlen!

Rezensent: Maila Vincke


Personen: Weve, Sylvia

Schlagwörter: Familie Tiere Pappbilderbuch

Weve, Sylvia:
Wie das Huhn beinahe vergaß, dass es ein Ei gelegt hatte / Sylvia Weve. Dt. von Mirjam Pressler. - Köln : Boje, 2012. - 27 S.: überw. Ill. ; 28 cm. - Aus d. Niederländ.
ISBN 978-3-414-82319-9 geb. : EUR 12.99

Zugangsnummer: 0003/0106
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch