Ein Grizzlybär bricht aus dem Zoo aus und findet ein neues Heim bei Patrick.
Rezension
Eines Tages steht vor Patricks Tür ein Grizzlybär. Er ist aus dem Zoo ausgebrochen und sucht ein neues Zuhause. Patrick findet ihn auf Anhieb sympathisch und bald ist der Bär, der außerordentlich gut zuhören kann, sein bester Freund. Aber wenn man so wachsame Nachbarn hat wie Patrick und seine Mutter, ist es nicht einfach, einen so großen Kerl zu verstecken, auch wenn der sich als sehr begabt und erfinderisch erweist. So spielt er seine Rolle als Wandteppich, als überdimensionaler Tisch, als Garderobenständer und als Bärenroboter. - Zu aller Erstaunen ist er auch musikalisch und lernt neben Posaune noch weitere Musikinstrumente spielen, so dass Patrick auf die Idee kommt, eine Band zu gründen. Der erste Auftritt der Drei hat großen Erfolg, aber leider wird der Bär dabei als Ausbrecher entdeckt und in den Zoo zurückgebracht. Doch Patricks Mama ist auch ziemlich schlau, und so steht einem Happyend zu dritt nichts mehr im Wege.
Ein fröhliches, ausgefallenes Kinderbuch mit wunderbaren Illustrationen, die den Text kongenial bereichern. - Zum Vorlesen und erstem Selberlesen sehr zu empfehlen.Rezensent: Cornelia von Forstner
Personen: Boland, Gerry
Boland, Gerry:
Wie versteckt man einen Bären? / Gerry Boland. Ill. von Volker Fredrich. Dt. von Britta Keil. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2014. - 93 S. : Ill. ; 24 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-473-36882-2 geb. : EUR 9.99
Ju 1/2 - Buch