Zweiter Band der Geschichte um das chinesische Mädchen Winky - eine vergnügliche Lektüre für pferdebegeisterte Mädchen.
Rezension
Typisch Winky Wong! Es reicht ihr nicht, ein Jahr lang auf das Pferd des Nikolaus aufzupassen, die schöne Stute Amerigo zu striegeln und mit ihr zu schmusen. Zu gerne möchte sie auf dem großen Pferd auch reiten, statt nur auf einem kleinen Pony zu üben.Als Tante Cora und Onkel Simon nicht da sind, holt sie Amerigo aus dem Stall. Die Katastrophe passiert, als der Hund ihrer Freundin Meike das Pferd so erschreckt, dass es panisch davon läuft und verschwindet. Winky setzt alles daran, Amerigo wiederzufinden. Doch das sind nicht ihre einzigen Sorgen in diesem turbulenten Jahr. Ihre Mutter bekommt ein Baby, die ersehnte kleine Schwester, doch dazu muss sie lange im Krankenhaus bleiben. Feinfühlig und liebevoll werden Winkys Gefühle und Zweifel geschildert. Wer macht nicht mal einen Fehler? Wichtig ist es, sich anschließend wieder zu vertragen und alles wieder gut zu machen. Unter abenteuerlichen Umständen findet Winky das Pferd des Nikolaus endlich - und erlebt eine freudige Überraschung!
Gut geschriebene Erzählung vom Alltag der sechsjährigen Winky, in die sich junge Leser gut einfühlen können, als Schullektüre geeignet.Rezensent: Regina Riepe
Personen: Bos, Tamara
Bos, Tamara:
Wo ist Winkys Pferd? / Tamara Bos. Dt. von Ita Maria Berger. - Stuttgart : Urachhaus, 2009. - 143 S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Niederländ.
ISBN 978-3-8251-7667-9 geb. : EUR 11.90
Buch